Warum Paartherapie?
- Weil ihr an einem Punkt angekommen seid, wo ihr nicht mehr weiter wisst: Ständig Streit, kaum noch Freude – die Spannungen machen euch schon krank?
- Weil ihr noch nicht gelernt habt, eine Beziehung so zu führen, dass es euch langfristig gut geht? Nach dem ersten Zauber kamen viele Probleme?
- Weil ihr immer wieder an den gleichen Themen hängt und endlich weiterkommen wollt: Ihr wisst, dass ihr zusammen bleiben wollt, aber ihr wünscht euch ein erfüllenderes Miteinander?
- Weil ihr euch trennen wollt oder zumindest davon ausgeht, dass ein Miteinander keinen Sinn mehr macht: Ihr wollt euch in diesem Prozess begleiten lassen, damit ihr und eure Kinder weiterhin miteinander umgehen könnt?
Was ist Paartherapie?
Gemeinsam lieben lernen
Eine Liebesbeziehung berührt jeden Lebensbereich: Liebe, Erotik, die Rollen, denen jeder unterliegt, ob auferlegt oder naturgegeben. In einer Beziehung können sich Mann und Frau in ihren Fähigkeiten unterstützen, sie können ihre schlummernden Talente freilegen, sie können sich aber auch in ihren alten Wunden und Verletzungen berühren.
Je schwerwiegender die Verletzungen sind, die der einzelne als Kind oder während seines Lebens erlitten hat, desto wichtiger kann es sein, diese belastenden Erlebnisse gemeinsam mit dem Partner in einer Paartherapie aufzuarbeiten.
Als Paartherapeutin biete ich euch einen Rahmen, der es euch beiden erlaubt, offen über eure Bedürfnisse, auch die unbefriedigten, Sehnsüchte oder Ängste zu sprechen. Ich helfe euch dabei, bisher verschlossene Türen zu öffnen, durch die ihr neue Räume betreten könnt. Durch meine Moderation als geschulte Dritte, die über einen wissenschaftlichen Methodenkoffer verfügt, kann ein Prozess beginnen, der es euch ermöglicht, die Konfliktdynamik und die eigenen Anteile daran zu verstehen. Das kann den nötigen Freiraum schaffen, den es braucht, um die Beziehung auf eine neue Basis zu stellen, in der ihr die Persönlichkeit des anderen klarer sehen kannt und ihr beide wieder mit mehr Offenheit, Neugier und Großzügigkeit aufeinander zugehen könnt.
Eine Krise in der Partnerschaft ist im Grunde eine großartige Wachstumschance und das für beide. Wenn man bereit ist, in den Spiegel zu blicken, den der Partner vorhält, kann man sich vielleicht das erste Mal in klarerem Licht sehen. Dieser Anblick kann einen wichtigen Prozess in Gang setzen.
"Schon in der ersten Sitzung lernt ihr, wie es zwischen euch besser gehen kann." Angelika Völkel
Wann ist eine Paartherapie sinnvoll?
Wenn ein Paar Schwierigkeiten hat, miteinander wertschätzend umzugehen und offen zu sprechen, wenn die Partner nicht imstande sind, Konflikte so zu lösen, dass beide zu dem kommen, was sie brauchen und was sie sich wünschen, kann eine Paartherapie neue und bessere Wege des Miteinanders eröffnen.
Kommunikation verbessern: In einer Paartherapie könnt ihr lernen, euch so zuzuhören, dass das, was du und dein Partner sagen, tatsächlich beim anderen ankommt. Ihr lernt zu unterscheiden, was jeder wirklich sagt und wie ihr es aufnehmt und vor allem, wie ihr über euch und eure Bedürfnisse so klar und eindeutig sprechen könnt, dass das Gegenüber es viel besser verstehen kann.
Konflikte konstruktiv lösen: Wenn ihr häufig streitet oder Konflikte für beide Seiten unbefriedigend löst, ist eine Paartherapie eine große Chance für euch, die Ursachen eurer Konflikte zu erkennen und Wege zu finden, sie fruchtbringend zu lösen.
Nach Untreue und Betrug neu beginnen: Wenn beispielsweise Untreue oder Betrug eure Beziehung belasten, könnt ihr in einer Paartherapie lernen, eure Beziehung in gewisser Weise neu zu beginnen und endlich eine bessere Verbindung zwischen euch zu schaffen.
Veränderungen im Leben besser bewältigen: Die Geburt eines Kindes, Arbeitslosigkeit oder der Umzug in eine neue Stadt kann eine Partnerschaft unter Umständen sehr belasten. Eine Paartherapie gibt euch die Möglichkeit, die Auswirkungen dieser Veränderungen auf eure Beziehung in einer Weise zu bewältigen, dass jeder wieder ins Lot kommt und ihr auch die positiven Seiten der Veränderung für eure Beziehung nutzen könnt.
Mehr Nähe und Befriedigung in eurer Sexualität: Auch wenn es in den Medien so dargestellt wird, als sei Sexualität immer erfüllend und die Partner immer bereit, in der Wirklichkeit sehr vieler Paare sieht es jedoch anders aus.
In einer Paartherapie lernt ihr, euch wertschätzend darüber auszutauschen, was euch fehlt, welche Schwierigkeiten ihr habt und natürlich auch, was ihr euch wünscht.
Als Paartherapeutin verhalte ich mich dabei unterstützend und diskret, so dass ihr in eurer Intimität und eurer Gemeinschaft keinen Dritten erlebt, sondern eine geschulte Außenstehende, die euch hilft Brücken zu bauen, so dass ihr eure Themen ansprechen könnt und euch dabei unterstützt, wie ihr ein für euch beide befriedigendes Sexualleben entwickeln könnt.
Eine Paartherapie lohnt sich übrigens auch für Paare, die nicht mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, die sich aber insgesamt ein harmonischeres Miteinander wünschen. Paare, die früh an der Beziehung arbeiten, dürfen gemeinsam mehr Freude und eine größere Stabilität erleben und sie entfremden sich viel weniger als andere Paare.
Spielt meine Kindheit eine Rolle in der Paartherapie?
Vertrauen, Nähe zulassen und sich fallenlassen können, das lernt man idealerweise in der frühen Kindheit. Viele Menschen kommen in einer festen Beziehung das erste Mal mit ihren Verletzungen aus den Kindheitstagen in Berührung. Wenn sie schnell unruhig wird, weil er nicht rechtzeitig anruft, hat das vielleicht auch damit zu tun, dass sie von den eigenen Eltern zu sehr vernachlässigt wurde und sich nicht darauf verlassen konnte, dass der Vater da war, wenn sie ihn gebraucht hätte. Wenn er davon ausgeht, dass sie ihn erst dann respektiert, nachdem er eine bestimmte Stufe der Karriereleiter erreicht haben wird, kann das mehr darüber aussagen, welche Erwartungen er als Kind erfüllen musste, um die notwendige Zuwendung zu bekommen.
Deine Kindheit kann eine wichtige Rolle in der Paartherapie spielen, da unsere frühen Erfahrungen oft unser Verhalten und unsere Beziehungen im Erwachsenenalter beeinflussen können. Häufig sind unsere Beziehungen zu unseren Eltern oder anderen wichtigen Bezugspersonen in der Kindheit ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung unserer Persönlichkeit und unserer Beziehungsmuster gewesen.
In der Paartherapie kann es sinnvoll sein, über frühere Erfahrungen und Beziehungen zu sprechen. Es kann helfen, Verhaltensmuster, Erwartungen und Konflikte zu verstehen, die möglicherweise aus der Kindheit stammen.
Durch die Auseinandersetzung mit deinen Kindheitserfahrungen kannst du auch ein tieferes Verständnis für deine eigenen Bedürfnisse und die deines Partners entwickeln. Das eröffnet dir neue Wege, um auf deine eigenen Bedürfnisse und die deines Partners einzugehen. Damit kannst du eine offenere und wertschätzendere Kommunikation entwickeln.
Das bedeutet allerdings nicht, dass jeder Konflikt in einer Beziehung auf Kindheitserfahrungen zurückzuführen ist. Als eure Paartherapeutin helfe ich euch, zu erkennen, was es ist, was eure Beziehung beeinflusst. Und ich gebe euch wirkungsvolle Werkzeuge an die Hand, mit denen ihr eure Beziehung verbessern könnt.
Wie lange dauert eine Paartherapie?
Die Dauer einer Paartherapie kann sehr unterschiedlich sein und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Je nach den Bedürfnissen des Paares und dem Schweregrad der Konflikte in der Beziehung kann eine Paartherapie schon nach wenigen Stunden die ersehnte Verbesserung bringen, doch manchmal braucht es einfach einige Monate, bis das Paar einen neuen Weg für sich gefunden hat.
Viele Paare fühlen sich bereits nach zwei bis drei Terminen, die in einer Zeitspanne von drei bis fünf Monaten stattgefunden haben, deutlich besser.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Engagement und die Bereitschaft, Änderungen in der Beziehung anzustreben. Wenn ihr beide motiviert seid und die Therapie aktiv als eure gestaltet, erreicht ihr sicher schneller eine Verbesserung eurer Beziehung.
Es ist auch möglich, dass ihr beide die Therapie unterbrecht, nachdem ihr schon einige von euren Zielen erreicht habt. Nach einer gewissen Zeit könnt ihr einfach wiederkommen, wenn ihr das Bedürfnis habt, weiter an euren Themen zu arbeiten.
Insgesamt ist die Dauer einer Paartherapie sehr individuell und kann von Paar zu Paar sehr unterschiedlich sein.
Die Dauer hängt auch davon ab, wie wichtig euch eure eigene Weiterentwicklung ist. Sucht ihr eine schnelle Krisenintervention oder wollt ihr tiefer an eurer Beziehung arbeiten? Welche belastenden Themen oder Prägungen bringt jeder von euch mit? Wegen kleinerer Konflikte würden wahrscheinlich die wenigsten eine Fachfrau, einen Fachmann aufsuchen. Insofern erwarten und erhoffen sich die meisten von einer Paartherapie, dass sie dort wesentliche Schwierigkeiten überwinden können und wieder mehr Lebensqualität zu zweit erfahren dürfen. Wer schon einmal ein Auto in die Werkstatt gegeben hat, der weiß, dass es etwas dauern kann, bis er es wieder abholen kann. Für die meisten ist es selbstverständlich, Zeit in die Reparatur eines Autos zu stecken. Wie viel mehr sollte es einem Wert sein, Zeit zu investieren, wenn es um das eigene Liebesglück geht?
Was kann ich von einer Paartherapie erwarten?
Eine Paartherapie sollte euch einen geschützten Raum für offene Kommunikation bieten: Gerade wenn es darum geht, über eigene Ängste, geheime Wünsche, tiefe Verletzungen zu sprechen, ist es wichtig, dass die Atmosphäre wertschätzend ist und ihr offen und ehrlich über alles sprechen könnt und ihr keinerlei Angst vor Verurteilung oder Kritik empfindet.
Ein besseres Verständnis eurer Bedürfnisse und Wünsche: Eine Paartherapie bietet euch eine große Chance herauszufinden, welche Bedürfnisse und Wünsche ihr eigentlich habt. Als Paartherapeutin helfe ich euch dabei, indem ich die Gespräche so moderiere, dass jeder genug Zeit und Möglichkeit hat, über sich zu sprechen. Ich achte darauf, dass das jeder in einem geschützten Rahmen tun kann und auch nachfassen kann, was der andere verstanden hat.
Eine Verbesserung der Kommunikation: In einer Paartherapie lernt ihr auch Techniken und Methoden, mit denen ihr eure gemeinsame Kommunikation verbessern könnt, kennen. Diese werden euch helfen, künftig Missverständnisse zu vermeiden, euch klarer auszudrücken, mehr Selbstverständnis und Verständnis zu entwicklen und damit eine tiefere Verbindung zwischen euch herzustellen.
Eine lösungsorientierte Konfliktlösung: Konflikte und Meinungsverschiedenheiten spielen in einer Partnerschaft eine große Rolle und sie sind sehr wichtig. Denn sie tragen dazu bei, dass beide Partner sozusagen zu ihrem Recht kommen, dass die Beziehung und wie sie gelebt wird, auch immer wieder einen Realitätscheck erfährt. Außerdem sind sie schlichtweg notwendig, damit sich beide immer wieder für Neues in der Partnerschaft öffnen können. Eine Paartherapie unterstützt euch dabei, Techniken zu erlernen, die es euch in beziehungs- und lebensbejahender Weise ermöglichen, eure Beziehung zu stärken.
Eine stärkere Bindung und eine tiefere Verbundenheit: Eine erfolgreiche Paartherapie trägt dazu bei, eure Beziehung zu vertiefen. Sie hilft euch, euer Vertrauen zueinander zu festigen oder neu aufzubauen, wodurch eine innigere Intimität entstehen kann.
Der Erfolg einer Paartherapie hängt natürlich sehr stark von den beiden Partnern ab, zum Beispiel der Bereitschaft, sich auf die Therapie einzulassen. Als Paartherapeutin schaffe ich einen Rahmen, der es euch erlaubt, euch wirklich auf jede Sitzung einzulassen und einen großen Gewinn daraus zu ziehen. Ich motiviere euch, das, was ihr in den Sitzungen erfahrt und lernt, zuhause in die Tat umzusetzen. Ich gebe euch wissenschaftlich anerkannte Methoden und Techniken an die Hand, die die ihr einfach und zu jeder Zeit anwenden könnt. Diese Methoden und die Techniken und die in den Sitzungen gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es euch, Schritt für Schritt eingefahrene Bahnen zu verlassen und sehr viel unbelasteter aufeinander zuzugehen.
Welche Ergebnisse gibt es bei einer Paartherapie?
Die Ergebnisse einer Paartherapie sind von Paar zu Paar unterschiedlich. Im Allgemeinen kann eine erfolgreiche Paartherapie dazu beitragen, die Kommunikation und das Verständnis zwischen den Partnern zu verbessern, Konflikte zu lösen und die Intimität und Verbindung in der Beziehung zu stärken.
Paare, die eine Paartherapie durchlaufen, können davon profitieren:
Verbesserte Kommunikation: Paartherapie kann dazu beitragen, dass die Partner ihre Gefühle und Bedürfnisse besser ausdrücken und verstehen lernen. Dies kann zu einer Verbesserung der Kommunikation und einem besseren Verständnis für einander führen.
Konfliktlösung: Paartherapie kann den Partnern helfen, Konflikte auf eine konstruktive Weise zu lösen, anstatt in endlosen Streitigkeiten stecken zu bleiben.
Stärkere Intimität und Bindung: Durch eine Paartherapie können Partner lernen, Vertrauen und Nähe zueinander aufzubauen und ihre Beziehung zu stärken.
Vermeidung von Trennung oder Scheidung: In einigen Fällen kann eine erfolgreiche Paartherapie dazu beitragen, eine Trennung oder Scheidung zu verhindern.
Es ist jedoch so, dass nicht alle Paare von einer Paartherapie in der Form profitieren werden, dass beide danach miteinander glücklicher sind. Manchmal können Paare feststellen, dass sie nicht mehr zusammenpassen und dass eine Trennung oder Scheidung die beste Option für sie ist. Eine Paartherapie kann aber wesentlich dabei helfen, eine Trennung oder Scheidung in einer friedlicheren und respektvolleren Art und Weise zu bewältigen.
Hilft eine Paartherapie eine Scheidung oder Trennung zu verhindern?
Eine Paartherapie kann tatsächlich der Schlüssel dazu sein, eine Scheidung zu verhindern, wenn beide Partner bereit sind, sich auf den Therapieprozess einzulassen. Eine Paartherapie kann Paaren helfen, die Kommunikation zu verbessern, Konflikte zu lösen und Verhaltensmuster zu ändern, die zur Zerrüttung ihrer Beziehung beitragen.
Wenn Paare in der Therapie lernen, ihre Bedürfnisse und Wünsche klarer zu kommunizieren, können sie ihre Beziehung wiederbeleben und eine tiefere Verbindung aufbauen. Die Paartherapie kann auch dabei helfen, die emotionalen und psychologischen Gründe für die Probleme in der Beziehung zu identifizieren und zu behandeln, was dazu beitragen kann, die Beziehung langfristig zu verbessern.
Eine Beziehung wird durch eine Paartherapie nicht automatisch gerettet. Wenn beispielsweise einer der Partner die Entscheidung getroffen hat, die Beziehung zu beenden oder wenn es schwere Vertrauensbrüche oder Gewalt in der Beziehung gibt. Aber auch dann kann eine Paartherapie helfen, die Trennung in einem respektvollen und konstruktiven Rahmen zu gestalten. Vor allem in Hinblick auf gemeinsame Kinder oder Güter, die beide zusammen erwirtschaftet haben und die nun aufgeteilt werden müssen, kann eine Paartherapie einen Rahmen bieten, in dem beide Partner sich wertschätzend und sachlich darüber austauschen können.
Sollte ich in einer Paartherapie alles ansprechen, auch Sex?
Eine Paartherapie ist der richtige Ort, um endlich alle wichtigen Themen ansprechen zu können. Selbstverständlich gehört auch dazu, wie das Paar die gemeinsame Sexualität lebt und erlebt. Sexuelle Probleme können eine große Belastung für eine Beziehung sein und können dazu führen, dass sich Partner voneinander distanzieren und emotional entfremden. Eine offener und ehrlicher Austausch über die eigenen sexuellen Wünsche, Bedürfnisse oder Schwierigkeiten hilft den Partnern, dass sich beide besser verstehen und eine befriedigendere sexuelle Verbindung aufbauen können. Das Thema Sex muss bei einer Paartherapie natürlich nicht unbedingt besprochen werden. Die beiden Partner stehen im Fokus der Therapie. Alles, was den einzelnen oder beide bewegt, ist wichtig. Das Paar entscheidet, worum es in den Sitzungen geht und auch, wie mit jedem Thema umgegangen wird.
In einer Paartherapie werde ich als Paartherapeutin einen sicheren und unterstützenden Raum schaffen, in dem beide Partner frei sprechen können. Es kann jedoch anfangs unangenehm oder schwierig sein, sexuelle Themen anzusprechen, insbesondere wenn es um sehr persönliche Bedürfnisse oder Unsicherheiten geht. Es wird euch vielleicht entlasten, dass ich als Therapeutin darauf trainiert bin, mit diesen Themen umzugehen und jedem von euch beiden helfe, damit ihr euch wohl fühlt und euch öffnen könnt.
Es ist jedoch nicht so, dass das Thema Sex das einzige oder immer das wichtigste ist, das in einer Paartherapie besprochen wird. Menschen sind vielschichtige Wesen und in einer Paartherapie wird dem Rechnung getragen. Viele Faktoren tragen dazu bei, wie ihr euer Miteinander gestaltet. Dazu gehören funktionale, aber auch dysfunktionale Einstellungen, Verhaltensweisen oder Gewohnheiten. Dysfunktional bedeutet, dass etwas schlecht funktioniert. Als Paartherapeutin werde ich mit dir und deinem Partner alle Themen, die euch wichtig sind bearbeiten und dazu beitragen, dass ihr gute Lösungen entwickelt, damit ihr ein harmonisches, stabiles und erfüllendes Leben miteinander teilen könnt.
Wie muss ich mich auf eine Paartherapie vorbereiten?
Es gibt keine spezielle Vorbereitung, die für alle Paare in der Paartherapie gilt, da jedes Paar einzigartig ist und jeder Mensch individuelle Bedürfnisse hat. Du kannst aber deine Haltung und deine Einstellung, mit der du die Paartherapie beginnst, vorbereiten:
Offenheit und Bereitschaft für Veränderungen: Eine Paartherapie kann oft unangenehme Themen aufdecken und manche Gespräche können schwierig sein. Deshalb ist es wichtig, den aufkommenden Themen gegenüber offen zu sein und Veränderungen zuzulassen und sie auch selbst zu gestalten.
Überlegt euch, was ihr von der Paartherapie erwartet und was ihr durch die Paartherapie erreichen wollt: Wenn ihr möchtet und es könnt, sprecht vorher über die Themen, die euch bewegen, tauscht euch darüber aus, wie ihr miteinander leben wollt, was sich zwischen euch ändern soll. Wenn ihr möchtet, schreibt eure Ziele auf und teilt sie eurer Paartherapeutin, eurem Paartherapeuten mit.
Seid bereit, euch selbst zu hinterfragen: In der Paartherapie geht es nicht nur darum, die Beziehung zu verbessern, sondern auch darum, persönliche Herausforderungen zu überwinden. Seid bereit, euch selbst zu reflektieren und an eigenen Bedürfnissen und Problemen zu arbeiten.
Seid ehrlich und transparent: Eine offene und ehrliche Kommunikation ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Paartherapie. Seid bereit, eure Gedanken und Gefühle mitzuteilen und eurem Partner und der Therapeutin, der Therapeutin zuzuhören.
Gestaltet eine unterstützende Umgebung mit: Ihr seid die Hauptakteure eurer Therapie. Gestaltet sie mit, indem ihr selbst zu einer wohlwollenden Atmosphäre beitragt. Achtet darauf, dass der Partner aussprechen darf, er auch Dinge sagen darf, die ihr nicht bestätigen würdet.
Was kostet eine Paartherapie?
Jedes Paar, jede Person hat ganz persönliche Anliegen. Deshalb läuft auch jede Paartherapie ganz individuell ab, was auch einen Einfluss auf die Kosten hat. In manchen Fällen bewirken schon ein paar Sitzungen entscheidende Entwicklungsschritte, in anderen Fällen nehmen sich die Teilnehmer:innen bewusst mehr Zeit, weil sie nachhaltig an ihrer Beziehung arbeiten möchten.
Der wichtigste Kostenfaktor ist also die Anzahl der Sitzungen. Bei seriösen und zertifizierten Therapeut:innen liegen die Kosten bei 80 bis 200 Euro pro Therapiestunde, je nach Dauer und Form der Paartherapie. Manche Therapeut:innen verlangen auch deutlich mehr. Das Honorar hängt auch davon, in welcher Region die Therapeutin, der Therapeut praktiziert und natürlich spielen die jeweiligen Qualifikationen eine große Rolle.
Eine qualifizierte Ausbildung an einem seriösen und von den großen Gesellschaften wie der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie akzeptierten Institut ist eine der wesentlichen Grundlagen dafür, dass eine Therapeutin, ein Therapeut erfolgreich mit euch arbeiten kann. Dazu kommen Weiterbildungen und notwendige Supervisionen.
In den Supervisionen bespricht ein Therapeut für ihn schwierige Themen, die sich mit seinen Klient:innen ergeben, mit einem erfahrenen Lehrtherapeuten, der auch die berufliche Zulassung hat, als Supervisor zu arbeiten. Beide schauen also gemeinsam darauf, wie sich der Therapeut in seinem beruflichen Umfeld oder in speziellen Fällen verhält, wobei der Supervisor dem Unterstützung suchenden Therapeuten wichtige Rückmeldungen, die er dann in seinen Fällen umsetzen kann, gibt.
Mit der Ausbildung, den Weiterbildungen, den Supervisionen, die meist sehr kostspielig sind, investiert der Paartherapeut in seine Qualifikation und das wird sich auch im Honorar widerspiegeln. Womit nicht gesagt ist, dass jemand, der ein Honorar von 300 Euro berechnet, automatisch drei Mal so gut ist wie jemand, der 100 Euro nimmt.
Wenn dir ein qualifizierter Therapeut zur Seite stehen soll, um deine Beziehungsprobleme zu lösen, dann investierst du in ein erfüllenderes Leben. Die Hochzeit lässt sich ein Brautpaar meistens etwas kosten. Über die Hälfte der befragten Brautpaare gibt bis 15.000 Euro für seine Hochzeit aus, das ist das Ergebnis der Hochzeitsstudie von WeddyPlace aus dem Jahr 2023. Rund 30 Prozent der Befragten gaben an, sogar bis 25.000 Euro für die Hochzeitsfeier bezahlt zu haben, manche auch noch mehr.
Die Entscheidung zu feiern, ganz offiziell ein gemeinsames Leben zu führen, ist etwas Wunderbares. Kein Wunder, dass viele Paare den Hochzeitstag zu einem ganz besonderen Tag machen möchten. Die Erinnerung an eine gelungene Feier mit liebenswerten Gästen kann in schwierigen Lebensphasen ein tröstender Lichtblick sein. Insofern ist es nachvollziehbar, dass die meisten Paare nicht knausern, wenn es um das große gemeinsame Fest geht.
Doch ist es genauso lohnenswert in eine funktionierende Beziehung zu investieren. Häufig werden aus Kleinigkeiten große Schwierigkeiten, weil die meisten Menschen beispielsweise nicht ausreichend gelernt haben, zu vertrauen, sich mitzuteilen oder ihre Bedürfnisse und Wünsche zu artikulieren.
In fünf Sitzungen, die vielleicht im Abstand von jeweils zwei Wochen stattfinden, kann ein Paar sehr viele Entwicklungsschritte gehen. Die eigentliche Veränderung findet ohnehin im gemeinsamen Leben des Paares statt. Eine Paartherapie löst eure Probleme nicht automatisch. Ihr beide leistet den größten Teil der therapeutischen Arbeit. Je aktiver ihr das, was ihr in den Sitzungen erkennt, in eurer Praxis umsetzt, desto schneller gelingen euch die erwünscchten Veränderungen. Verglichen mit den Kosten einer Scheidung, für die sich ein verheiratetes Paar im schlimmsten Fall entscheiden kann, ist das sehr wenig. Die Kosten einer Scheidung berechnet sich nach dem Verfahrenswert, der sich aus dem Einkommen und dem gemeinsamen Vermögen ergibt. 5000 Euro sind in diesem Zusammenhang noch sehr niedrige Scheidungskosten.
In manchen Fällen möchten die Partner von zwei Therapeut:innen behandelt werden, um sich als Frau oder Mann besser verstanden zu fühlen. Das bedeutet, dass sich dann die Kosten verdoppeln.
Für die Kosten stellt die Therapeutin, der Therapeut meist monatlich eine Rechnung, die überwiesen oder manchmal auch vor Ort bar bezahlt werden kann.
Kann man eine Paartherapie von der Steuer absetzen?
Die Kosten für eine Paartherapie sind in den meisten Fällen als Außergewöhnliche Belastungen steuerlich absetzbar.
Unter Umständen kannst du die Paartherapie auch als eine Coaching-Leistung absetzen.
Wie lange gibt es schon die Paartherapie?
Die Geschichte der Paartherapie ist sehr jung, wie insgesamt die der Psychotherapie.
Aus Liebe zu heiraten ist geschichtlich gesehen eine relativ junge Vorstellung. Erst im 18. Jahrhundert wird in Romanen von Autoren in ganz Europa gefordert, was im Rahmen der Emanzipation des Bürgers sehr viel später Realität wird: Eine Ehe zwischen Mann und Frau wird geschlossen, weil beide sich das wünschen.
Über viele Jahrhunderte wurden Ehen arrangiert, um den weiteren Familienband zu stärken, um den Nachwuchs zu sichern und auch, um politisch Einfluss gewinnen oder stabilisieren zu können.
Als Folge der Entwicklung des Gutenbergschen Buchdrucks und der deutlich besseren Schulbildung, konnten sich neue Gedanken schneller verbreiten. Im späten 18. Jahrhundert entstand ein regelrechtes Lesefieber. Junge Frauen und Männer lasen die Werke der Dichter des Sturm und Drang. Die Leser kleinbürgerlicher und bürgerlicher Herkunft entdeckten neue Lebensmodelle.
Viele Jahrzehnte später ist es im mitteleuropäischen Kulturraum sehr viel selbstverständlicher geworden, jemanden zu heiraten, weil man sich in ihn verliebt hatte. Und damit begannen die Paarprobleme. Um 1900 lag die Scheidungsrate bei zirka zwei Prozent, 1960 bereits bei zirka elf Prozent, zwanzig Jahre später bereits bei mehr als 18 Prozent und sie erreichte im Jahr 2005 mit rund 52 Prozent ihren absoluten Höhepunkt.
War man davor als Ehepartner Teil einer stabilen Gemeinschaft, die nicht in Frage gestellt wurde und man in der Regel zusammenblieb bis einer der Partner starb, musste man von nun an die Qualität der eigenen Ehe mitgestalten. Ehebruch, ein schlechter Umgang miteinander oder unbefriedigte Sehnsüchte, das wurde nun nicht mehr einfach so akzeptiert. Alles, was man früher in den festen Sozialsystemen bekam, suchte man mehr und mehr in der Zweierbeziehung.
Es ist in unserem Kulturkreis ein relativ neues Phänomen, dass man miteinander glücklich sein möchte, dass der Partner zur eigenen Erfüllung beitragen soll. Doch wer nicht gelernt hat, mit sich selbst zurecht zu kommen, wird früher oder später auch mit dem Partner seine liebe Not haben.
Es waren die Kirchen, die im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts erkannten, dass Eheleute Unterstützung bräuchten, dass viele junge Leute nicht unvorbereitet in die Ehe gehen sollten.
In den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts kümmerten sich beispielsweise Mitarbeiter:innen von konfessionellen Eheberatungsstellen darum, Trümmerfrauen und Kriegsheimkehrer wieder zu einem gemeinsamen Leben zu verhelfen. Die lange Trennung und die unterschiedlichen und teils dramatischen Lebenserfahrungen hatten die Partner entfremdet.
Die Eheberatungsstellen waren auch Ansprechpartner des Vormundschaftsgerichtes. Denn heiraten durfte man nur als Volljähriger im Alter von 21 Jahren. Konnten die Beratungsstellen ein positives Gutachten erstellen, durfte man auch vor der Erreichung der Volljährigkeit auf das Standesamt. Die fachliche Ausrichtung, so vorhanden, war tiefenpsychologisch. Das bedeutet, dass die Probleme in der Ehe bzw. Partnerschaft in der Entwicklung und der Geschichte des einzelnen Partners gesucht wurden.
In den ersten Jahren war die Paartherapie eine reine Einzeltherapie. Die Ratsuchenden, meistens Frauen, konnten sich in speziellen Beratungsstellen Hilfe holen.
Die amerikanische Psychotherapeutin Virginia Satir war eine große Pionierin der Paartherapie, wenn man ein Paar als System versteht. Als eine der ersten interessierte sie sich nicht nur für den Klienten selbst, sondern bezog auch das System, also Partner und die ganz Familie in die Therapie ein.
Sie begann ihre systemische Arbeit mit Familien, in denen ein Mitglied unter Schizophrenie litt. Die Schwere, die diese psychische Störung annehmen kann, hat meist einen Einfluss auf die gesamte Familie. Wer beispielsweise welche Rolle innerhalb der Familie einnimmt oder einnehmen muss und welche Auswirkungen das auf den einzelnen und die ganze Familie haben kann, für all diese Muster und Verhaltensweisen konnten mithilfe ihres neuen Therapieansatz lebensbejahendere Lösungen gefunden werden
Dank des systemischen Ansatzes wurde die Paartherapie sehr viel populärer und ist inzwischen eine etablierte Disziplin.
Für viele Paare ist es heute selbstverständlicher geworden, sich Unterstützung in Sachen Liebe und Beziehung zu suchen. Studien zeigen sogar, dass es immerhin bei zirka der Hälfte bis zwei Drittel der Paare zu deutlichen Verbesserungen kommt. Außerdem berichtete etwa die Hälfte der Paare über eine deutlich höhere Zufriedenheit mit der Partnerschaft. Ein Drittel der Paare bezeichnen sich selbst nach einer Paartherapie sogar als glückliches Paar.
Die Paartherapie trägt also dazu bei, dass Menschen eine Beziehung als erfüllender erleben dürfen. Die Ehe oder eheähnliche Partnerschaft ist mit 60 Prozent für viele Menschen in Deutschland immer noch die bevorzugte Lebensform. Und 60 Prozent von ihnen leben seit mehr als 45 Jahren zusammen, einige davon sicher mithilfe der positiven Erfahrung einer Paartherapie.
Seitdem hat die Paartherapie als eigenständige therapeutische Disziplin an Bedeutung gewonnen und wird heute von vielen Therapeut:innen und Institutionen weltweit angeboten. Die Paartherapie hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und umfasst eine Vielzahl von Methoden und Techniken, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Paaren zugeschnitten sind.
Welcher Paartherapeut ist für mich der beste?
Es gibt keine pauschale Antwort darauf, welcher Paartherapeut der beste für Sie ist, da jeder Mensch und jede Beziehung unterschiedlich ist. Es ist wichtig, einen Paartherapeuten zu finden, der zu Ihnen und Ihrem Partner passt und mit dem Sie eine gute Beziehung aufbauen können.
Hier sind einige Faktoren, die Ihnen bei der Auswahl eines geeigneten Paartherapeuten helfen können:
Ausbildung und Erfahrung: Überprüfen Sie die Ausbildung und Erfahrung des Therapeuten in der Paartherapie. Suchen Sie nach jemandem, der speziell in der Paartherapie ausgebildet und zertifiziert ist und über Erfahrung in der Arbeit mit Paaren verfügt.
Therapieansatz: Jeder Paartherapeut hat einen unterschiedlichen Therapieansatz. Informieren Sie sich über die verschiedenen Ansätze wie z.B. die Emotionsfokussierte Paartherapie oder die Systemische Therapie und wählen Sie einen Therapeuten, dessen Ansatz am besten zu Ihnen und Ihrem Partner passt.
Persönliche Kompatibilität: Es ist wichtig, einen Paartherapeuten zu wählen, mit dem Sie und Ihr Partner sich wohl und verstanden fühlen. Führen Sie ein Vorgespräch mit dem Therapeuten, um herauszufinden, ob Sie eine gute Beziehung aufbauen können und ob Sie sich verstanden fühlen.
Verfügbarkeit: Stellen Sie sicher, dass der Therapeut verfügbar ist und einen flexiblen Zeitplan hat, der zu Ihren Bedürfnissen passt.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass Paartherapie eine persönliche und intime Erfahrung ist. Sie und Ihr Partner sollten sich darauf einstellen, offen und ehrlich zu sein, um das Beste aus der Therapie herauszuholen.
Was ist eine Familientherapie?
Eine Familientherapie ist eine Form der Psychotherapie, die sich auf die Beziehungen und Interaktionen innerhalb einer Familie konzentriert. Das Ziel der Familientherapie ist es, Familienmitgliedern zu helfen, Konflikte zu lösen, Kommunikationsmuster zu verbessern und ihre Beziehungen zu stärken.
In der Familientherapie wird davon ausgegangen, dass das Verhalten jedes einzelnen Familienmitglieds von den anderen Mitgliedern beeinflusst wird und dass eine Veränderung im Verhalten eines Familienmitglieds Auswirkungen auf die gesamte Familie haben kann. Der Therapeut arbeitet mit der ganzen Familie zusammen, um Muster und Dynamiken zu identifizieren, die zu Konflikten oder Problemen führen, und unterstützt sie dabei, neue Wege des Umgangs miteinander zu entwickeln.
Die Familientherapie kann bei einer Vielzahl von Problemen helfen, wie zum Beispiel:
Konflikte zwischen Eltern und Kindern
Probleme in der Beziehung zwischen Geschwistern
Schwierigkeiten bei der Bewältigung von Veränderungen oder Krisen in der Familie, wie z.B. Trennung, Krankheit oder Tod eines Familienmitglieds
Verhaltensprobleme oder psychische Erkrankungen bei einem Familienmitglied
Schwierigkeiten bei der Erziehung von Kindern
Die Familientherapie kann eine effektive Möglichkeit sein, um Familienmitglieder dabei zu unterstützen, ihre Beziehungen zu stärken, Konflikte zu lösen und ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln.
Wer sollte bei einer Familientherapie alles teilnehmen?
In einer Familientherapie sollten alle Familienmitglieder teilnehmen, die von dem Problem oder den Problemen betroffen sind. Das kann je nach Situation und Problem unterschiedlich sein. Oftmals sind es die Eltern und Kinder, die an der Therapie teilnehmen, aber es kann auch andere Familienmitglieder, wie Großeltern oder andere Verwandte, einschließen.
Es ist wichtig, dass alle Familienmitglieder, die an der Therapie teilnehmen, bereit und offen für Veränderungen sind. Wenn ein Familienmitglied sich weigert, an der Therapie teilzunehmen oder nicht bereit ist, Veränderungen vorzunehmen, kann dies die Wirksamkeit der Therapie beeinträchtigen.
In einigen Fällen kann es auch sinnvoll sein, Einzelgespräche mit einzelnen Familienmitgliedern zu führen, um spezifische Probleme oder Bedenken zu besprechen. Der Familientherapeut wird individuell entscheiden, welche Art von Therapie am besten für Ihre spezifische Situation geeignet ist.
Letztendlich geht es in der Familientherapie darum, die Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern zu verbessern und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Es ist wichtig, dass alle Familienmitglieder bereit sind, zusammenzuarbeiten und die Hilfe anzunehmen, die der Therapeut anbietet.